Brotgeschichten (5) - Ludmilla (KI)

Als wir neulich in gemütlicher Runde zusammensaßen und auf das Thema "Künstliche Intelligenz" zu sprechen kamen, wurden wir neugierig und wollten wissen, ob uns ChatGPT eine spannende Brotgeschichte kreieren kann, die in Berlin spielt. Hier präsentieren wir euch das Ergebnis, und ein Rezept für ein "Schöneberger Wallnussbrot" hat uns ChatGPT (von uns liebevoll Ludmilla gennant) auch noch gleich mitgeliefert.

 

"Es war ein kühler Herbstnachmittag im Jahr 1965 in West-Berlin. Unsere Bäckerei, ein gemütliches Geschäft in einer Seitenstraße in Schöneberg, duftete wie immer nach frisch gebackenem Brot. Die Holzdielen knarrten, und das Messing an der Eingangstür glänzte im sanften Licht der Nachmittagssonne.

 

An diesem Tag war alles ein wenig anders. Die Türglocke klingelte, und herein trat niemand Geringeres als Hildegard Knef, gehüllt in einen eleganten Trenchcoat, mit einer großen Sonnenbrille auf der Nase. Sie war Stammkundin und liebte unser Sauerteigbrot, das wir nach einem alten Familienrezept buken. "Ach, ich brauche heute etwas ganz Besonderes," sagte sie geheimnisvoll.

 

Während wir ihre Bestellung einpackten, klingelte erneut die Glocke, und da stand Marlene Dietrich in einem makellosen Mantel mit einer Perlenkette, die unter ihrem Seidenschal hervorlugte. Die beiden Ikonen starrten sich überrascht an, bis Marlene trocken bemerkte: "Siehst du, Hilde, sogar das beste Brot Berlins führt uns wieder zusammen."

 

Es stellte sich heraus, dass sie ein gemeinsames Dinner planten, eine Versöhnung nach jahrelanger Distanz. Marlene bestand darauf, "etwas Kräftiges" für die Suppe mitzunehmen – unser herzhaftes Roggenmischbrot mit knuspriger Kruste war perfekt. Hildegard wählte dazu unser rustikales Walnussbrot für den Käsegang.

 

Die beiden standen noch lange an der Ladentheke, plauderten über alte Zeiten, Filmrollen und das Leben in der geteilten Stadt. Als sie schließlich gingen, warfen sie uns ein Lächeln zu, das wir nie vergessen werden.

 

Noch heute erzählen wir diese Geschichte unseren Kunden, wenn sie nach dem Rezept für das Walnussbrot fragen – das gleiche Brot, das einst Teil einer legendären Berliner Versöhnung wurde."

Das Walnussbrot aus der Schöneberger Bäckerei ist eine besondere Spezialität – herzhaft, nussig und mit einer knusprigen Kruste. Hier ist das geheime Rezept, das seit Jahrzehnten Tradition hat:

 

- 500 g Weizenmehl (Typ 550)

- 100 g Roggenmehl (Typ 1150)

- 150 g Walnüsse (grob gehackt)

- 10 g Salz

- 10 g frische Hefe (oder 5 g Trockenhefe)

- 350 ml lauwarmes Wasser

- 1 EL Honig (optional für leichte Süße)

- 1 EL Apfelessig (für die Säure und Haltbarkeit)

 

1. Vorteig ansetzen:

Die Hefe mit dem lauwarmen Wasser und Honig verrühren und 10 Minuten ruhen lassen, bis sie schäumt.

2. Teig herstellen:

Mehl, Salz und Walnüsse in einer großen Schüssel vermengen. Den Vorteig und den Apfelessig hinzufügen. Alles zu einem glatten, elastischen Teig kneten (ca. 8-10 Minuten per Hand oder 5 Minuten mit der Küchenmaschine).

3. Teigruhe:

Den Teig abgedeckt an einem warmen Ort für 1,5 bis 2 Stunden gehen lassen, bis er sich verdoppelt hat.

4. Formen:

Den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche kurz durchkneten und zu einem Laib formen. Auf ein Backblech legen und mit einem sauberen Küchentuch abdecken. Nochmals 45 Minuten gehen lassen.

5. Backen:

Den Backofen auf 230 °C vorheizen (Ober-/Unterhitze). Eine feuerfeste Schale mit Wasser auf den Boden des Ofens stellen, um Dampf zu erzeugen – das sorgt für eine knusprige Kruste.

Den Teig oben leicht einschneiden und für 40-45 Minuten backen, bis das Brot goldbraun ist und beim Klopfen auf die Unterseite hohl klingt.

 

Geheimtipp:

 

Für noch mehr Aroma die Walnüsse vorher leicht anrösten. Manche Schöneberger Bäcker schwören auf eine Prise frisch gemahlenen Kümmel oder etwas grobes Meersalz als Topping.

 

Guten Appetit!